In einem Pilotprojekt im Distrikt Nadia wurden erste Kästen am Zaun aufgehängt. Von dort sollen die kleinen Tierchen sowohl Schmuggler als auch illegale Einwanderer aus Bangladesch abschrecken. "Wir erwarten, dass die Bienenkrieger alle Kriminellen davon abhalten, den Grenzzaun aufzuschneiden", sagte Sujeet Kumar, Kommandant des 32. BSF-Bataillons, der die Idee forciert und das Projekt zumindest entlang der gesamten 2.217 km langen Grenze in Westbengalen etablieren will. In einem zweiten Schritt sollte seiner Ansicht nach die kompletten 4.096 km der Grenze zu Bangladesch aufgerüstet werden.
Samstag, 23. Dezember 2023
Grenzpolizei setzt Bienen als Helfer ein
In einem Pilotprojekt im Distrikt Nadia wurden erste Kästen am Zaun aufgehängt. Von dort sollen die kleinen Tierchen sowohl Schmuggler als auch illegale Einwanderer aus Bangladesch abschrecken. "Wir erwarten, dass die Bienenkrieger alle Kriminellen davon abhalten, den Grenzzaun aufzuschneiden", sagte Sujeet Kumar, Kommandant des 32. BSF-Bataillons, der die Idee forciert und das Projekt zumindest entlang der gesamten 2.217 km langen Grenze in Westbengalen etablieren will. In einem zweiten Schritt sollte seiner Ansicht nach die kompletten 4.096 km der Grenze zu Bangladesch aufgerüstet werden.
Dienstag, 19. Dezember 2023
Fleiß wird belohnt
Elbert Hubbard
Samstag, 16. Dezember 2023
Dienstag, 12. Dezember 2023
Endlich die nächste Lehrstunde mit Undine
Samstag, 9. Dezember 2023
EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur - oder doch nicht?
Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat das sogenannte Gesetz zur Wiederherstellung der Natur beschlossen. Einige Parlamentarier und Vertreter der EU-Staaten hatten den angenommenen Kompromissvorschlag ausgehandelt. Bis zur Abstimmung war unklar gewesen, ob die konservative Europäische Volkspartei (EVP) - die größte Fraktion im Parlament - das Gesetz mittragen würde, da verschiedene Landwirtschaftsverbände auch die stark abgeschwächte Version des Gesetzes kritisiert hatten. Jetzt müssen die EU-Staaten und das Plenum des EU-Parlaments das Gesetz noch ratifizieren. Beides gilt jedoch als wahrscheinlich.
Das Gesetz soll dafür sorgen, dass in der EU künftig mehr Wälder aufgeforstet, Moore wiedervernässt und Flüsse in ihren natürlichen Zustand versetzt werden. Hintergrund des Vorhabens ist, dass nach EU-Erhebungen rund 80 Prozent der Lebensräume in Europpa in einem schlechten Zustand sind. Zudem seien zehn Prozent der Bienen- und Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht und 70 Prozent der Böden in einem ungesunden Zustand. Die EU-Staaten sollen bis 2030 auf mindestens 20 Prozent der Land- und Meeresflächen Maßnahmen durchführen, um wieder einen besseren oder gleich guten Zustand herzustellen. Bis 2050 müssen alle jetzt bedrohten Ökosysteme wiederhergestellt sein.
Der Naturschutzbund Nabu kritisierte "schmerzhafte Abstriche" in dem Gesetz. Es seien "erhebliche Schlupflöcher" hinzugefügt worden, die die insgesamt wiederherzustellende Fläche wieder verringern könnten. Zudem werde den EU-Staaten eine "Notbremse" gewährt, die schon bei steigenden Lebensmittelpreisen gezogen werden könne. Die Umweltorganisation WWF beklagte den "sehr stark verwässerten" Text. Auch europäische Meeresschutzverbände wie Seas At Risk und Oceana warnten vor zu vielen Ausnahmen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) erkannte dennoch ein "hoffnungsvolles Zeichen" in dem Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Die Vorgabe sei weltweit die "erste dieser Art", betonte die amtierende spanische Umweltministerin Teresa Ribera Rodríguez, die den Kompromiss mit ausgehandelt hatte. Wenn Moore und Flussauen wieder bewässert seien, würden die Dürrefolgen europaweit abgemildert. Bedrohte Arten - unter ihnen viele Insekten - würden stärker als bisher geschützt, da über 80 Prozent ihrer Habitate in schlechtem Zustand seien.
Die Europäische Volkspartei (EVP) um CDU und CSU wehrte sich gegen eine "Umweltpolitik mit der Brechstange" und hatte den Deutschen Bauernverband (DBV) auf ihrer Seite. Beide warnten vor gravierenden Risiken für die Ernährungssicherheit, wenn Landwirte künftig etwa auf Pestizide verzichten müssten. Der Bauernverband lehnte jegliche neue Auflagen für die Agrarwirtschaft - und daher auch das Gesetz - ab. Verbandspräsident Joachim Rukwied kritisierte das Gesetz als "Landwirtschafts-Verdrängungsgesetz. Die Einigung stelle einen "Rückschritt für die Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz" dar.
Dienstag, 28. November 2023
Imkern für den Seelenfrieden
Samstag, 25. November 2023
Lichtverschmutzung wirkt schlimmer als befürchtet
Weitere Studien weisen zudem nach, dass künstliches Licht Dominoeffekte haben kann, die sich auch auf den Menschen auswirken. So könne künstliches Licht bei Nacht zum Beispiel die Häufigkeit und das Verhalten von Stechmücken beeinflussen - etwa die Wirtssuche, die Paarung und die Flugaktivität. Dies könnte weitreichende Folgen für die Übertragung von Krankheiten wie Malaria haben.
Dienstag, 21. November 2023
Bienenweide Kornelkirsche ist Strauch des Jahres
Samstag, 18. November 2023
Wieder keine Mehrheit für Glyphosatverbot
Dienstag, 14. November 2023
Ohrenbär: Ein Bienenleben
Samstag, 11. November 2023
Letztes Nest der Asiatischen Hornisse in Bayern zerstört
Dienstag, 7. November 2023
Imkereitag zu Bienengesundheit
Samstag, 4. November 2023
Klimakrise trifft Wälder mit voller Wucht
Dienstag, 31. Oktober 2023
Bienenzucht mit afrikanischen Superdrohnen
Samstag, 28. Oktober 2023
Staatsregierung fördert Bio-Imkerei
Dienstag, 24. Oktober 2023
9. Bayerisches Honigfest am 5. November in Krumbach
Samstag, 21. Oktober 2023
Die Zeidler im polnischen Augustów
Dienstag, 17. Oktober 2023
Glyphosat-Entscheidung auf Mitte November vertagt
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EU-Kommission unter Vorsitz der deutschen CDU-Politikerin Ursula von der Leyen |
Samstag, 14. Oktober 2023
Wissenschaftler halten verlängerte Glyphosat-Zulassung für "unangemessen"
Johann Zaller von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) sieht das Papier ebenfalls sehr kritisch: "Im Grunde genommen ist der Vorschlag eine Verhöhnung der ökologischen Wissenschaften." Der Vorschlag der EU-Kommission offenbare ein systematisches Leugnen des dramatischen Rückgangs der Biodiversität und der wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass Glyphosat dazu beiträgt: "Auswirkungen auf Bodenorganismen und Bodengesundheit werden im Vorschlag nicht einmal erwähnt, obwohl evident ist, dass die Böden in ganz Europa mit Glyphosat kontaminiert sind."
"Glyphosat ist zwar von den Risiken her gesehen ein Leichtgewicht, aber es ist ein großer Treiber bei den ausgebrachten Mengen", gab Horst-Henning Steinmann vom Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung der Universität Göttingen zu bedenken. Da die Nutzung von Glyphosat schon in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Einschränkungen belegt gewesen sei, sei denkbar, dass sich die Anwendungsmengen mit der vorgestellten Regelung nur wenig gegenüber der Vergangenheit verändern würden. "Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, ob ein System einer Mengendeckelung machbar ist", erwog Steinmann. Damit könne erreicht werden, dass Glyphosat nur dort angewendet werde, "wo es den größten Nutzen hat und wo es keine praktikable Alternative gibt".
Was ist Glyphosat?
Das Geschäft mit der Chemie
Schädliche Studie nie eingereicht
Dienstag, 10. Oktober 2023
EU will Glyphosat-Zulassung um zehn Jahre verlängern
Samstag, 7. Oktober 2023
Dokumentation "Smarte Insekten" auf 3sat
Der renommierte Tierfilmer Berndt Welz widmet sich darin unter anderem der neurowissenschaftlichen Forschung, die Insektengehirne analysiert. Konkret blickt er auf die weit entwickelten Fähigkeiten von Wespen, Bienen, Hummeln, Ohrwürmern und Meerrettichblattkäfern - und die Tatsache, dass Insekten gewaltig unterschätzt werden. Der Journalist, Regisseur und Produzent vom Ammersee will nach eigenem Bekunden mit dem Film auf das massive Insektensterben hinweisen, um den Schutz für die Sechsbeiner nach dem Vorbild Großbritanniens zu fördern, das Insekten ins Tierschutzgesetz aufnehmen will.
Dienstag, 3. Oktober 2023
Asiatische Hornisse erreicht Bayern
Samstag, 26. August 2023
Samstag, 19. August 2023
Der Himbeerwald
singen den Sommer
Mittwoch, 2. August 2023
Samstag, 22. Juli 2023
Entweder - oder
die wohllten nicht werken und frohnen.
Dienstag, 18. Juli 2023
Erste Bienen bauen Plastik in die Zuchtwaben
Samstag, 15. Juli 2023
Das sollte Künstliche Intelligenz von Bienen abschauen
Dienstag, 11. Juli 2023
Schweizer Dokumentation: "Das Bienendilemma"
Samstag, 8. Juli 2023
Zu wenig genetische Vielfalt bei Bienen in den USA
Dienstag, 4. Juli 2023
Ausbau des neuen Imkerheims
Samstag, 24. Juni 2023
BUND: "Bienenfreundliche" Pflanzen oft hoch gefährlich
Für die neue Studie hatte der BUND vor Beginn der Sommergartensaison 22 Stauden mit dem Etikett "bienenfreundlich" aus Gartencentern und Baumärkten testen lassen, darunter Lavendel, Goldmarie, Blaukissen, Akelei und Phlox. Das Ergebnis war - wie in den Vorjahren - niederschmetternd: 64 Prozent der Pflanzen enthielten für Bienen hochgefährliche Pestizide. Auf 16 Prozent - oder 73 Prozent - wurden auch für Menschen besonders gefährliche Pestizide entdeckt.
Die Pestizidexpertin der Organisation, Corinna Hölzel, beklagte, dass der Zierpflanzenbau katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier hat: "Ein Lavendel war mit 22 verschiedenen Pestiziden belastet, von denen acht der menschlichen Gesundheit schaden, zwei bienengiftig sind und zwei nicht einmal zugelassen waren." Ihrer Ansicht nach kann ein solches Produkt nur als "illegaler Sondermüll" bezeichnet werden.
Insgesamt waren in den getesteten Pflanzen 38 Pestizide gefunden worden. Fünf von ihnen waren hoch bienengefährlich und 20 hoch gefährlich für die menschliche Gesundheit. Sieben Wirkstoffe hatten noch nicht einmal eine Zulassung für Zierpflanzen in Deutschland. Fünf der 22 Pflanzen hätten gar nicht verkauft werden dürfen.
Hölzel beklagte deshalb vor allem die Lage in den Herkunftsländern der Züchtungen: "Der Großteil der Jungpflanzen stammt aus dem globalen Süden, zum Beispiel aus Ländern Afrikas und Lateinamerikas. Dort sind Arbeitskräfte billig, die Gesetzgebung ist oft schwach, und hoch gefährliche Pestizide sind im Dauereinsatz. Besonders die ArbeiterInnen auf den Plantagen sind dieser Gefahr ausgesetzt. Leider haben Käuferinnen und Käufer von Zierpflanzen in Deutschland keine Chance, diese skandalösen Produktionsbedingungen zu erkennen. Denn es gibt weder Kennzeichnungspflichten noch Grenzwerte." Man könne Zierpflanzen nur im guten Glauben kaufen. Wenn diese jedoch Rückstände bienengefährlicher Pestizide enthielten, werde die gewünschte Bienenrettung zur Giftfalle.
An die Bundesregierung gerichtet stellte der BUND aktuell die Forderung, den Pestizideinsatz auch in Deutschland mindestens bis 2030 zu halbieren. Zudem dürften besonders gefährliche Pestizide nicht länger hergestellt und ins Ausland exportiert werden. Hersteller und Händler von Zierpflanzen müssten verpflichtet werden, gefährliche Wirkstoffe in der Produktionskette ausschließen. VerbraucherInnen riet der BUND, Bio-Pflanzen zu kaufen oder Zierpflanzen aus regionalen Gärtnereien, die vollständig dort gezogen werden.