Die Dunkle Honigbiene, Apis mellifera mellifera, die seit Jahrtausenden heimische Urform der Honigbiene, war perfekt an die Pflanzen und das Klima in Mitteleuropa angepasst. Als Waldtier ist sie auf Spechte und deren Höhlen angewiesen, und von ihr wiederum profitiert eine Reihe anderer Waldbewohner. Die wilden Honigbienen bestäuben nicht nur Millionen von Blüten, sondern werden auch zu Millionen gefressen. Ihr Leben ist eng mit dem von Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blühpflanzen und vielen anderen verknüpft.
Dienstag, 4. Januar 2022
Film über wilde Honigbienen im Wald
Der deutsch-französische Fernsehsender arte zeigt heute Abend um 18.30 Uhr den Dokumentarfilm "Im Wald der wilden Bienen" von Naturfilmer Jan Haft. Dessen neueste Produktion widmet sich wilden Honigbienen, die eine Schlüsselrolle in der Ökologie der Wälder einnehmen. Sie kämpfen gegen Wespen und aggressive Schmetterlinge und fallen selbst allerhand Räubern zum Opfer. Ein natürlicher Kreislauf. - Dennoch verschwand ihre Urform, die Dunkle Biene, fast vollständig aus Mitteleuropa. Wie konnte es dazu kommen? Der Film zeigt, wie es in einem wilden Bienenstock zugeht.
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