Dienstag, 30. Juni 2020

Podcast zum Agraratlas

Der Kiebitz und das Rebhuhn sind in Deutschland fast ausgestorben. Der Grund: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, durch Monokulturen und Überdüngung, verschwinden ihr Futter und ihr Lebensraum. Denn Felder und Wiesen, Hecken und Gräser weichen riesigen Mais- und Rapsfeldern. Die EU-Agrarförderungen gehen nämlich vor allem in die Fläche und nicht in ökologisch arbeitende landwirtschaftliche Betriebe. Das führt dazu, dass große Betriebe immer größer werden und immer mehr kleine und mittlere aufgeben: Das sogenannte Höfesterben ist in ganz Europa zu beobachten.




Der Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung zu ihrer Agrarstudie beschäftigt sich intensiv mit den Themen Strukturwandel und Biodiversität und zeigt, was besser gemacht werden könnte.

Ein Podcast mit:
Julia Schmid und Astrid Häger, Humboldt-Universität Berlin
Konstantin Kreiser, Nabu
Steffi Lemke, Bündnis 90/Die Grünen

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